Greymouth

Veröffentlicht auf von ab-in-den-sueden-nz-2011.over-blog.de

Hallo allerseits! Tut uns leid, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben, aber wir waren die letzten drei Tage zu Fuß im Abel-Tasman-Nationalpark unterwegs und hatten uns nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, den Laptop im Auto zurückzulassen. Aber davon wollen wir Euch erst im nächsten Artikel erzählen. Zuerst liefern wir Euch noch einen Bericht über die Fahrt von den Gletschern der Westküste zur Nordspitze der Insel.

 

 

Der Sonntag begann nach einer stürmischen und regnerischen Nacht recht ungemütlich. Immer noch Regen!

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Wir packten die nassen Zelte zusammen und machten uns auf den Weg zum Franz Josef Gletscher. Er ist weltweit der einzige Gletscher, der in den Regenwald mündet. Trotz des schlechten Wetters wanderten wir wie überraschend viele andere auch den ebenen Weg durch den Dschungel bis zur Gletscherzunge.

 

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Der Berg an nasser Wäsche wuchs stetig.Auf dem Weg nach Greymouth machten wir kurz Halt im Goldgräberstädtchen Ross, um dort selbst Gold zu waschen. Obwohl wir von einem faustgroßen, 3 kg schweren Nugget gelesen hatten und daher schwer motiviert waren, blieb unsere Ausbeute hinter denleicht entrückten Erwartungen zurück und ist im Sammelglas mit unbewaffnetem Auge kaum zu sehen. Die Idee, den Urlaub auf diese Weise zu finanzieren, erwies sich nicht als realisierbar.

 

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Unser grosses Interesse an den lokalen Gold- und Kohleminen, vor allem aber ein Hangrutsch, der unsere Strasse blockierte, und uns zum laengeren Verweilen ueberredete,  brachten uns auf die Idee, ein Museum zu besuchen. Jakob und sein kleiner Plueschkiwi, der ihn ab und zu begleitet, hatten auch ihren Spass.

 

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Nach einer weiteren regnerischen Nacht im Greymouth machten wir einen Spaziergang zu einem Wasserfall. Die meisten Flüsse hier in der Gegend führen braunes Wasser, und in manchen sieht man auch goldene Flankerl. Andy tüftelt bereits an einem neuen Konzept zur Goldabscheidung; mit seiner Pfanne geht ihm da zu wenig weiter.

 

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Am Nachtmittag kamen wir dann bei den Pancake Rocks vorbei. Die Felsen wurden über Jahrhunderte vom Meer, Wind und Regen bearbeitet, sodass sie heute diese seltsamen Formen zeigen.

 

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An einem schönen Sandstrand nahmen wir die Herausforderung der Wellen an, schnappten unser Bodyboard und ab gings!

 

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Auch von Iris gibts tolle Bilder; da sie aber ganz spontan in Unterwäsche unterwegs war, gibts dieses Fotomaterial nur auf persönliche Anfrage...

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M
<br /> Hallo Jakob, dir scheint ja dieser Wellenritt großen Spaß zu machen! Auch der antiquierte Taucherhelm macht sich gut auf deinem Kopf!<br /> Lg Omi und Opa<br /> <br /> <br />
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